IGEL SYSTEMS PROTECT

Geschützt wie ein Igel - eine Jacke zum Schutz vor schweren Sturzverletzungen! ISP

Dr. Wolfgang Müller-Adam ist Unfallchirurg. Über viele Jahre war er als Notarzt im Einsatz. Seine Berufserfahrung hat ihn zum Erfinder gemacht: Er hat eine Schutzkleidung entwickelt, die Freizeitsportler z. B. beim Motorradfahren, Biken, Reiten oder Skilaufen vor schwersten bis tödlichen Sturzverletzungen schützen soll – genauso wie Menschen, die durch ihren Beruf oder durch Alter, Krankheit oder Behinderung einem hohen Sturzrisiko ausgesetzt sind. „Seit ich als Unfallchirurg und Notarzt arbeite, hat mich der Gedanke nicht losgelassen, dass es doch möglich sein muss, Menschen durch eine spezielle Schutzkleidung vor lebensbedrohlichen oder tödlichen Verletzungen infolge eines Sturzes zu bewahren“, so der Mediziner. 1980, zu Beginn seiner Ausbildung am Unfallklinikum Murnau, erlebte er nur allzu oft, wie aus einer harmlosen Motorradfahrt in die Alpen ein Ereignis wurde, das das Leben eines Menschen und seiner Angehörigen radikal auf den Kopf stellte.
Dem Stachelkleid des Igels folgend rüstet Müller-Adam die Schutzkleidung, die in eine funktionelle, modisch attraktive Jacke integriert werden soll, mit bis zu 30 doppelwandigen, pilzförmigen Mini-Airbags (Airposts) aus. Innerhalb von Millisekunden durch intelligente Sensorik aktiviert, entfalten sich diese blitzschnell über alle kritischen Körperregionen. „Wie die Stacheln beim Igel bei Gefahr nicht einfach aufrecht nebeneinander stehen, verflechten sich auch die entfalteten Airposts miteinander, was deren dämpfende Wirkung weiter verstärkt“, erklärt Wolfgang Müller-Adam. Bei Geschwindigkeiten über 15 km/h zieht ein in die Kleidung integriertes Gurtsystem den Körper zusätzlich noch vor dem Aufprall in eine kugelförmige Haltung. Erst mit diesem Schutzsystem, so ist Müller-Adam überzeugt, werde es möglich sein, selbst einen Aufprall auf mehrere Hindernisse wie bei einem Unfall im Straßenverkehr unverletzt zu überstehen. In mehreren Selbstversuchen mit einem einfachen Funktions-Prototypen konnte er den wirksamen Verletzungsschutz seiner Erfindung bereits testen und dokumentieren. „Aktuell verfügbare sogenannte Airbag-Jacken für Motorradfahrer, Reiter oder Skifahrer können nur punktuellen und sehr eingeschränkten Schutz des Brustkorbs bieten“, ergänzt Wolfgang Müller-Adam und meint weiter: „Die meisten schweren und tödlichen Sturzverletzungen ereignen sich aber an Kopf, Hals- und Lendenwirbelsäule, an Becken, Hüft- und Schultergelenken sowie den inneren Organen. Ein umfassender Schutz all dieser kritischen Körperregionen ist nur durch ein System gewährleistet, das ganzheitlich an Anatomie und Physiologie des Menschen angepasst ist“, beschreibt Wolfgang Müller-Adam das Alleinstellungsmerkmal seiner Erfindung. Hinzu komme, so der Arzt, dass die verfügbaren Airbag-Jacken und auch alle anderen bis heute angemeldeten Patente für Schutzsysteme für die mehr als 33 Millionen alten, kranken und pflegebedürftigen Menschen in Deutschland, die täglich vermehrt sturzgefährdet sind, gänzlich ungeeignet seien.

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Dr. med. Wolfgang Müller-Adam      
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