Kann Mode heilen?
Medizinische Rehabilitation und Prävention von Verletzungen und Erkrankungen - dazu stehen Patienten vielerlei Hilfsmittel zum alltäglichen Einsatz zur Verfügung. Ließe sich deren Wirksamkeit nicht noch erhöhen, wenn solche Medizinprodukte als modisches Accessoire wahrgenommen würden?
Ein Kooperationsprojekt der Universität der Künste Berlin mit verschiedenen Textilforschungsinstituten und Bekleidungsherstellern hat unter dem Titel "tender - loving - care" dazu neue Lösungsansätze erarbeitet. Die ISUS Stiftung hat das Projekt finanziell gefördert. Das Ergebnis des Projekts waren neue, kreative Ideen der Studierenden für eine integrative, gesundheitsbewusste, altersgerechte und verantwortungsvolle Modeproduktion, die für sowohl für gesunde wie auch rehabilitierte und rehabilitierende Menschen funktioniert. Höhepunkt des Projekts war die Präsentation dieser "heilenden Mode" in einer Modenschau im Rahmen der Berliner Fashion Week.